Artic Winter im Eifeleck Wellesweiler
Das 2. W:W:O:A 2017 wirft seine Schatten voraus. Arctic Winter sind auch dabei. Damit die Zeit nicht all zu lange wird und zum Vorglühen waren die 4 Musiker am Wochenende im Eifeleck in Wellesweiler zu Gast- Dieses Kleinod und Musikneipen- Mekka nicht nur für Metalheads wird mit verdammt viel Liebe und Herz(blut ) von Kerstin Disque-Sommer geführt, welche auch Veranstalterin des W:W:O:A ist. Die Atmosphäre und auch die flippig, rockige, „klein-aber-oho“, agile Powerfrau und Wirtin hat da in Wellesweiler etwas erschaffen, was seines gleichen sucht, eine Perle in der Gaststättenlandschaft – man fühlt sich in seine Jugend zurück versetzt, als solche Beizen noch präsenter waren.
Der Metalclub Iron Heade ( ein eingetragener Verein mittlerweile ) hat sein Headquarter im Eifeleck und der D.C. “ die Eierkepp “ auch.
Arctic Winter konnten so richtig aus dem Vollen schöpfen und lieferten mit ihrer Setlist, einer Mischung aus AW Klassikern der letzten 25 Jahre, den Anfängen, der ersten Scheibe “ Uch Alder “ und ein Vorgeschmack auf das kommende Album “ Plek Meddl „, eine fette, Action geladene Performance ab. Der Eder Franz würde sagen: “ Voll uff de A… heer „. AW traten dem zahlreich erschienenen Publikum so richtig musikalisch, brachial in den Allerwertesten. Die Matten flogen nur so und die Genicke hatten “ Kerb „. Es hielt absolut niemand still vor der Bühne und im angrenzenden Gastraum und hinter der Theke. Die Post ging dermaßen ab und nicht nur zu den wenigen Coverversionen, sondern erfreulicherweise erst recht zu den Eigenkreationen der Band, dass es eine höllische Freude war. Es wurde heiss im Raum und das lag definitiv am Tempo der Band. Es gab kein Halten mehr und AW setzten immer wieder noch einen drauf. Harte schnelle Riffs und Beats abgelöst von rhytmischen melodischen Parts und die markante Stimme des Sängers machten Lust auf mehr und keinen Halt vor den Synapsen der anwesenden Metalheads. Direkt ins Epizentrum. “ John Doe “ eine richtige Vollgasnummer hatte Live Premiere und diese ging richtig derb rein. Eines der Highlights, genau wie der Titelsong der kommenden CD “ Plek Meddl „. Wie auch Songs von der “ Uch Alder “ die niemals langweilig werden und derer man nicht überdrüssig wird, krönten den Abend.
Eifeleck, DAS WAR DER BURNER