Dezperadoz – Call Of The Wild Review
Dezperadoz ziehen zum fünften mal auf Beutezug. So passend auch der Name des Albums„Call Of The Wild“. Nach dem vielversprechenden „W.H.Bonny Intro“, welches gleich die richtige Stimmung aufkommen lässt, geht es auch schon los mit Hell & Back. Treibender Heavy Metal Sound mit einer guten Prise Südstaaten Rock´n´Roll.
Weiter geht es mit dem Titeltrack „Call Of Wild“, stampfender Gitarrensound und einem Refrain der sich sofort in den Gehörgängen festsetzt. Darauf folgt „Silver City Shuffel“ und „600 Miles (The Escape)“, welches sich zu einem wahren Hit entpuppt. Die vier Dezperadoz wissen auf ganzer Linie, zu überzeugen. Dabei hauen sie einen Kracher nach dem anderen raus. Auch das zu erwähnende „Lincoln County War (The Regula)“ lässt jeden Cowboy aus dem Schlaf erwachen um in die Weiten des wilden Westens zu ziehen. Nun kommen wir auch schon zum Ende mit „Smile As My Last Day Ends“. Eine schöne Ballade mit Lagerfeuer Romantik ist hierbei ein würdiger Abschluss.
Fazit: „Call Of The Wild“ ist durch und durch ein sehr gelungenes Album, was die Lust auf mehr macht. Die vier Banditen von Dezperadoz haben es geschafft, in 12 Songs plus Intro, dass Konzept „Billy The Kid“ zu verarbeiten. Ein würdiger Nachfolger zu „Dead Man´s Hand“ dreckiger Gitarrensound gepaart mit Wild West Romantik, was will man mehr?
Salute!
8/10
Band: Dezperadoz
Album: Call Of The Wild
Tracks: 13
Spielzeit: 53 min
Label: Drakkar Records
Erscheint: 05.05.2017
Homepage: http://www.dezperadoz.de