Neues Video von IGNEA in einem historischen Gebäude der Sowjetzeit gedreht
Die ukrainische Melodic Death Metal Band IGNEA veröffentlichte gerade ihr neues Musikvideo zur Single „Jinnslammer“ vom aktuellen Album The Realm of Fire and Death. Dazu hat die Band in einem historischen Gebäude aus der Sowjetzeit gedreht. Was dabei herausgekommen ist, schaut euch hier an:
Der Ort des Videodrehs, ein Gebäude, das aussieht wie ein UFO, befindet sich in der Nähe der Landeshauptstadt Kiew. Der Konferenzsaal hat eine so eigentümliche Architektur, dass man eigentlich keine elektronische Verstärkung braucht, weil die Akustik Stimmen und Instrumente so gut trägt. Eigentlich war dieses „UFO“ auch als ein Theater gebaut worden, doch zu Sowjetzeiten von der Kommunistischen Partei eingenommen und als Kino umfunktioniert. Außerdem wurden Fresken angebracht, die die sowjetische Ideologie verherrlichen. Für Sängerin und Songwriterin Helle Bogdanova war es eine eindrückliche Erfahrung, das Video für den Song „Jinnslammer“, welcher ein Lied über eine Revolution ist, an diesem Ort zu drehen, wo sich früher die Sozialisten versammelt hatten. IGNEA’s Album The Realms of Fire and Death ist ein Konzeptalbum (unsere Rezension auf SKULL NEWS hier), in welchem in drei Kapiteln à drei Tracks Geschichten erzählt werden. „Jinnslammer“ ist der Auftakt zur dritten Story des Albums und er handelt vom Aufruf des Rebellenanführers. Wenn ihr mehr über die spannenden Geschichten erfahren wollt, solltet ihr euch mal das Album anhören. Energiegeladener Metal trifft auf Storytelling!
Das Album The Realms of Fire and Death bekommt ihr auf der Webseite der Band, sowie auf allen digitalen Streamingportalen.
Webseite von IGNEA