MAXIMUM ROCK FESTIVAL Bukarest – 11.09.2021, der erste Tag
Verrückte Zeiten, die wir gerade haben. Und da gehört schon eine Prise Wahnsinn dazu, einfach mal in Südosteuropa ein Festival mit internationaler Besetzung aufzuziehen und daran auch nach mehrfachen pandemiebedingten Verschiebungen festzuhalten.
Das Maximum Rock Festival hat sich die bunte Vielfalt auf die Fahne geschrieben. Die acht Bands, die auf zwei Tage verteilt angetreten sind, boten eine breite Palette von Prog/Alternative, NuMetal, Symphonic bis hin zu FolkCore. Eine Woche vor Festivalbeginn hatten Orphaned Land eher überraschend ihre Teilnahme abgesagt und dafür personelle und organisatorische Gründe angegeben. Dies sorgte für eine breite Schneise der Enttäuschung, hatten doch viele Fans extra wegen Orphaned Land einen Besuch eingeplant und Karten gekauft.
Sei’s drum, wir haben das Beste aus der Situation gemacht.
Die Location, die Arenele Romane, liegt am Rande des Carol-Park im Süden Bukarests, und bietet ein sehr schönes Ambiente für Konzerte und ähnliche kulturelle Veranstaltungen.
Im weiten Oval verliefen sich leider noch nicht allzu viele Fans, als kurz nach 18 Uhr Magnetic aus Bulgarien das akustische Kantholz in die Hände nahmen und demonstrierten, daß man trotz einem halben Tag Anreise für gerade mal eine Handvoll Songs, die im knapp halbstündigen Set untergebracht werden konnten, motiviert sein kann bis in die Haarspitzen. Unlängst hatten sie noch auf zwei Positionen personelle Veränderungen vornehmen müssen. Die sympathischen Jungs freuen sich schon darauf, Deutschland zu erobern – hoffen wir, daß entsprechende Planungen baldmöglich vorangetrieben werden können.
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Setlist Magnetic:
- Walk Down
- Sick Head
- Bullet In The Neck
- Darkness And Shadows
- Shit No More
- King For One Day
Riot Monk aus Rumänien übernahmen und begeisterten mit ihrem kick ass Alternative/Grunge Metal, der richtig schön stadiontauglich ist. Einige neue Stücke aus ihrem aktuellen Album Aer standen ebenfalls auf der Liste.
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Setlist Riot Monk:
- Simple Circle
- This Tune
- A Kind Of Thank You
- Conteaza
- Feel The Sun
- Be Palinca
Von Riot Monk gibt’s kein Video, da keins in befriedigender Qualität von Maximum Rock zu finden war.
Nach Einsetzen der Dämmerung konnte der passende visuelle Rahmen für Therion aus Schweden aufgefahren werden, und es füllte sich merklich vor der Bühne. Die Pioniere des Symphonic Metal boten doch so einige Highlights für Augen und Ohren.
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Setlist Therion:
- The Rise Of Sodom And Gomorrha
- Tuonela
- Leviathan
- Ginnungagap
- Son Of The Sun
- Lemuria
- Asgard
- Wine Of Aluqah
- Cults Of The Shadow
- Eye Of Algol
- To Mega Therion
Epica aus den Niederlanden bildeten als Headliner des ersten Tages ein weiteres Highlight in Sachen Symphonic Metal und schickten die Fans am Ende des ersten Tages müde aber glücklich in die Betten.
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Setlist Epica:
- Alpha – Anteludium
- Abyss of Time – Countdown to Singularity
- Freedom – The Wolves Within
- Sensorium
- Victims of Contingency
- Storm the Sorrow
- Unchain Utopia
- Kingdom of Heaven Part 3 – The Antediluvian Universe
- The Skeleton Key
- Omega – Sovereign of the Sun Spheres
- The Obsessive Devotion
- Beyond The Matrix
- Design Your Universe
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